Der Lungenautomat ermöglicht aus einer mitgeführten Druckluftflasche zu atmen und sich so längerfristig unter Wasser aufzuhalten. Dazu wird die komprimierte Luft aus der Flasche durch den Lungenautomaten auf den in der Umgebung herrschenden Druck angepasst. Lungenautomaten werden insbesondere beim Tauchen und bei Rettungsorganisationen eingesetzt.
Der Lungenautomat bestand früher aus einer Stufe, inzwischen sind zwei Stufen gebräuchlich.
* Die erste Stufe reduziert den maximalen Flaschendruck von meist 200 bar oder auch, vor allem beim Pressluftatmer für die Feuerwehren, 300 bar auf einen Mitteldruck von rund acht bis zwölf bar über dem Umgebungsdruck.
* Die zweite Stufe reduziert den Mitteldruck dann auf den Umgebungsdruck.