Uranoscopus sulphureus liegen meist im Bodengrund vergraben, und nur die Oberseite des Kopfes mit den ganz hochstehenden Augen ist dabei dann sichtbar. Dass es sich bei den Himmelsguckern um Räuber handelt, sollte eigentlich jedem klar sein. Einige von den ca. 50 geschätzten Himmelsgucker-Arten haben elektrische Organe, mit denen Stromstöße bis zu 50 Volt abgegeben werden können, die zum Orten von Beute oder zur Abwehr von Feinden dienen. Die meisten Arten sind außerdem mit einem Giftstachel ausgestattet. Zum Anlocken von Beutetieren wird von einigen Arten ein wurmartiger Faden am Unterkiefer als Köder eingesetzt. Aquaristisch eher uninteressant, zumindest sind uns keine Haltung im privaten Bereich bekannt. In einem Gemeinschaftsaquarium ist es auf Dauer sicherlich auch nicht möglich, oder man hat nur große Fische!