Die Riffbarsche aus dem Genus Microspathodon werden mit Maximalgrößen von um die 20 Zentimeter recht groß, M. chrysurus macht da keine Ausnahme.
In der Natur ernähren sich die Tiere hauptsächlich von Algen und Kleingetier,
das sie in ihrem Territorium, das sie bevorzugt am äußeren Riffbereich knapp unter der Wasseroberfläche bewohnen, finden.
Jungtiere findet man häufig zwischen den Ästen von Feuerkorallen (Millepora sp.), deren Polypen teilweise gefressen werden.
Von dort aus bieten die juvenilen, leuchtend gefärbten Barsche häufig größeren Fischen auch Putzerdienste an.
Mit dem Alter geht die Färbung in ein braungrau über, der Schwanz wird kräftig gelb - und auch das Verhalten ändert sich: die Tiere werden territorialer.
In den USA, wo die Tiere häufiger gehalten werden, gelten sie als eine der aggressivsten Riffbarscharten, die nur in großen Becken und mit anderen großen Tieren gehalten werden sollten.
Vorkommen:
Amerikanische Jungferninseln, Anguilla, Antigua und Barbuda, Aruba, Bahamas, Barbados, Belize, Bermuda, Brasilien, Britische Jungferninseln, Cayman Inseln, Costa Rica, Curaçao, Dominica, Dominikanische Republik, Florida, Golf von Mexiko, Grenada, Guadeloupe, Guatemala, Haiti, Honduras, Jamaika, Karibik, Kolumbien, Kuba, Martinique, Montserrat, Nicaragua, Panama, Puerto Rico, Saint Kitts und Nevis, Saint Lucia, Saint Vincent und die Grenadinen, Trinidad und Tobago, Turks- und Caicosinseln, Venezuela, West-Atlantik