Der Riesenmanta, stellt trotz seiner Größe keine Gefahr für den Menschen dar, er lebt planktivor von kleinen Meereslebewesen, die er aus den Wasser filtert, neben mobilen Krustentieren langen auch kleine Fische im Maul des Mantas. Mobula birostris ist als stark gefährdet, auch hieran ist der Mensch beteiligt, dem Manta wird in der industriellen und handwerklichen Fischerei sowohl gezielt als auch unbeabsichtigt nachgestellt, mit einem Gewicht von bis zu 4 Tonnen liefert der Riesenrochen viel Fleisch und Eiweiß. Mantarochen werden auch in Badeschutznetzen gefangen. Auch wenn es keine direkten Beweise gibt, so bestehen aber große Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen des Klimawandels, der Versauerung der Ozeane, Ölverschmutzungen und andere Formen der Verschmutzung und Verunreinigung (z. B. Schwermetalle) auf die Rochen. Darüber hinaus sind die Aufwuchshabitate in Flachwasserlagunen von Lebensraumverlust und -verschlechterung betroffen, die eine Bedrohung für junge Riesenmantas darstellen. in den Ozeanen werden oftmals verletzte Tiere gesehen und gefilmt, denen Haie große Stücke Fleisch aus dem Leib gerissen haben. Solche Verletzungen können führen zu Verkrüppelungen oder zum Tod der Tiere führen. Wie viele andere große Tiere hat auch der Riesenmanta eine ganze Reihe von sogenannten Begleitfische, die sich in der unmittelbaren Nähe zum Manta aufhalten, um einen gewissen Schutz durch die Größe des Rochen zu erreichen.