Der Anglerfisch hat viele Namen (Armflosser, Krötenfisch), wobei sich der Name Anglerfisch letztlich durchgesetzt hat.
Anglerfische haben eine erstaunliche Anpassungsfähigkeit an ihre Umgebung. Dies dient natürlich der Tarnung. Der Anglerfisch ist ein Lauerjäger, das heisst, er ist in der Lage, stundenlang regungslos zu verharren, und auf Beute zu warten.
Anglerfisch benutzen zum Fangen ihrer Beutetiere ihren ersten Rückenflossenstachel, der zu einer Angel umgebildet ist (siehe auch Grafik in der Hauptrubrik). Schnappt ein Beutetier, nach der simulierten Angel des Anglerfisches, saugt dieser die Beute mit seinem Maul so stark an, dass diese ins Maul gesogen wird. Ein Entkommen ist so gut wie unmöglich, da der Sog viel zu stark ist.
Leider sind Anglerfische alles andere als einfach zu identifizieren.
Die Haltung sollte unbedingt erfahrenen Aquarianern vorbehalten bleiben, vor allem im Bezug auf die nicht einfache Fütterung, und nur zu leichter Überfütterung.
Ein guter Mittelwert ist, nicht mehr als 1 mal die Woche Futter zu geben, und dann nicht mehr als ca. 4-6 Futtergarnelen.
Das ist nur ein Anhaltswert, es kommt auch auf die Größe des Fisches an. Hervorragend für spezielle Becken geeignet, wobei Algen ein guter Beibesatz sind. Kein großer Schwimmer, weshalb ein kleines Becken durchaus eine Weile reichen kann.