Er hat einen torpedoförmigen Körper mit einem relativ langen Kopf. Das Maul ist entenschnabelähnlich und oberständig. Er hat eine große Rückenfläche und eine weit nach hinten versetzte Rücken- und Afterflosse. Der Hecht hat meist eine gelbgrüne bis olivgrüne Färbung und einen weißlichen Bauch. Auf dem Körper findet man meist helle Streifen und die Färbung wirkt ein wenig marmoriert. Das Maul des Hechtes ist sehr groß und mit in mehreren Reihen angeordneten spitzen und sehr scharfen Zähnen. Beim Angeln ist immer Vorsicht geboten. Denn wenn der Hecht sich einmal die Hand geschnappt hat ist Sie nicht mehr so leicht hinaus zu bekommen, da die Zähne leicht nach hinten stehen.
Der Hecht wird von der Weltnaturschutzunion IUCN in der Roten Liste gefährdeter Arten geführt.
Vorkommen:
Der Hecht ist ein Standfisch und hält sich gerne in Ufernähe von Fließgewässern, Seen und größeren Teichen auf. Er bevorzugt Schilfränder und ähnliche Deckungsmöglichkeiten. Daneben gibt es auch Hechte, die sich im Freiwasser der Seen aufhalten und dort zum Beispiel Maränenschwärmen folgen (sogenannte „Freiwasserhechte“). Hechte sind auch im Brackwasser zu finden.