Schiffsname Adjutant |
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Eigner |
Deutsches Reich  |
Schiffstyp |
Walfänger |
Werft |
Smiths Dock Company, Middlesbrough |
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Laenge |
43,9 m |
Breite |
8 m |
Tonnage |
354 BRT |
Stapellauf |
1934-08-06 |
Land |
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Gesunken |
1941-07-01 |
Tiefe |
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GPS |
Laengengrad
/ Breite |
? |
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Historie
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Die Adjutant war ein zum Minenschiff umgerüsteter ehemaliger norwegischer Walfänger der deutschen Kriegsmarine.
Mitte Januar 1941 brachte der deutsche Hilfskreuzer Pinguin im Südlichen Ozean zwei Walkocher, ein Versorgungsschiff (das ehemalige Fabrikschiff Solglimt) und elf Fangboote südwestlich der Bouvetinsel auf, darunter am 14. Januar das norwegische Walfangboot Pol IX.[1] Von der Pinguin als „zweites Auge“ zurückgehalten, wurde Pol IX in Adjutant umbenannt unter Leutnant zur See Hemmer in Dienst gestellt und zusammen mit der Alstertor zu den Kerguelen geschickt, welche als Treffpunkt im Indischen Ozean dienten, als diese Tanker für Minenoperationen suchte. Nach der Versenkung der Pinguin am 8. Mai 1941 verlor die Adjutant ihr Mutterschiff und wurde an den Hilfskreuzer Komet abgegeben. So übernahm die Komet die Patenschaft des Spähschiffes und traf sich am 21. Mai mit der Adjutant. Das Walfangboot wurde daraufhin vom 24. bis 28. Mai auf See zum Hilfsminenleger umgebaut. |
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