Die Explorer war ein Kreuzfahrtschiff, das vom kanadischen Reiseveranstalter G.A.P. Adventures für Expeditionskreuzfahrten eingesetzt wurde. Sie sank am 23. November 2007 in antarktischen Gewässern, nachdem sie vermutlich einen Eisberg gerammt hatte.
Am Morgen des 23. November 2007 um 5:24 Uhr UTC kollidierte die Explorer, die sich auf einer Kreuzfahrt vom argentinischen Ushuaia zur Antarktischen Halbinsel befand, etwa 26 Seemeilen östlich der zu den Südlichen Shetlandinseln gehörenden King-George-Insel vermutlich mit einem Eisberg und schlug dabei leck. Etwa 15 Stunden nach der Kollision, nach Angaben von G.A.P. Adventures bereits gegen 19 Uhr UTC, sank sie in etwa 1.100 Meter Tiefe.